Stade Jean-Bouin - nous sommes arrivées
Wir kamen dann dort an und sind nach kurzer Suche auch direkt an dem Presseeingang angekommen. Die Sicherheitsmaßnahmen in Paris sind wohl im Vergleich die extremsten in der gesamten ELF, störend sind sie aber nicht. Wir und unser Gepäck nebst Equipment wurde gründlich inspiziert. Dann bekamen wir auch unsere Pässe und durften in den Innenraum. Der Weg durch die Katakomben lies uns deutlich spüren, dass das Stadion eigentlich für größere Events gemacht wurde. Als wir dann den eigentlichen Eingang zum Innenbereich erreichten, war das schon ein bisschen überwältigend. Das Stadion ist unglaublich schön. Die moderne, geschwungene Architektur, Die Farben, der Randbereich mit Kunstrasen statt wie sonst meistens mit Beton oder Laufbahnen und überall die schicken Paris Logos und die CI. Irgendwie hatten wir uns gefühlt, als wäre das Teil des 5 Sterne Kombi Tickets mit dem TGV gewesen. Es gab als kleine downside relativ viele Werbebanden und relativ wenig Platz für meiner Meinung nach extrem viele Fotografen und/oder Videografen. Ein schöner, großer Bildschirm prangerte oben in der Stadionecke. Dort war das Musketeers-Logo übergroß zu sehen. Die Spieler von Rhein Fire waren teilweise schon mitten im Warmup, genauso die Pariser (ok ok, ich nehme ein anderes Wort). Schnell die Kameras zusammengepackt und ab ging die Fahrt. Zwischendurch mit Regen und leider keine angenehmen Temperaturen war es leider nicht das allerbeste Wetter, um Football in einer recht hochgebauten Arena zu fotografieren. Zwar war die Dachkonstruktion lichtdurchlässig, aber es hätte schon auch besseres Licht sein können. Zu dem Spiel selbst, wie immer, gibt es Berichte bei Foot Bowl. Wir selbst schreiben in der Regel nur über den Eindruck als Fotografen.